Im Oktober 2015 hat Julian Schmitz mit der Ausbildung zum „Bestatter“ beziehungsweise zur „Bestattungsfachkraft“ in unserem Hause begonnen. Im Juli 2017 konnte unser Auszubildender nun aufgrund seiner guten Leistungen bereits nach nur knapp zwei Jahren jetzt seine Prüfungen ablegen. Stolz und dankbar freuen wir uns für und mit unserem Auszubildenden Julian Schmitz über ein richtig gutes Prüfungsergebnis!
Dies nehmen wir heute zum Anlass, den Beruf des Bestatters und die entsprechende Ausbildung – besonders in unserem Hause – etwas genauer zu betrachten. Dazu wurde unser neuer Geselle interviewt. Das Gespräch haben wir hier für Sie zusammengefasst:
Wie wird man eigentlich Bestatter?
Julian Schmitz kam eher durch einen Zufall zu der Ausbildung als Bestattungsfachkraft. Nachdem er bereits eine zeitlang im kaufmännischen Bereich tätig war, ergab sich in einem zufälligen Gespräch mit Bernd Henschel von Henschel Bestattungen eine neue Herausforderung. Denn die reine Bürotätigkeit bot ihm nicht die rechte Abwechslung. Somit nahm er das Angebot zur Ausbildung in unserem Hause gerne an. Zur Bestätigung seiner Entscheidung durfte er vorab ein paar Tage in unsere tägliche Arbeit „hinein schnuppern“.
Die Aufgaben eines Bestatters sind vielfältig
Allem voran berät und betreut er die Angehörigen und organisiert die Trauerfeier und Bestattung. Ein Bestatter kümmert sich um alle anfallenden Formalitäten und sorgt für einen würdevollen Abschied des Verstorbenen.
Somit ist dieser Beruf alles andere als langweilig. Er beinhaltet eine Mischung aus sozial-psychologisch-beratenden, kaufmännisch- und verwaltend-organisatorischen sowie praktisch-kreativen Tätigkeiten. Also genau das Richtige für Julian Schmitz.
Alle Informationen über diese Ausbildung finden Sie auch unter www.bestatter.de.
Die Königsdisziplin: Beratungsgespräche
Aber das ist natürlich noch nicht alles. Wie Julian Schmitz auf die Frage, welche Tätigkeit ihm am besten gefällt, so schön sagte: „Beratungsgespräche – das ist die Königsdisziplin.“ Und es ist noch mehr. Vor allem schätze er während seiner Ausbildung bei Familie Henschel die tatkräftige Unterstützung. Carolin und Björn Henschel haben sich gerade für das Thema „Beratungsgespräch“ viel Zeit für „ihren Azubi“ genommen. Insbesondere, um diese individuellen und doch auch immer besonderen Gespräche viele Male mit ihm zu üben – inklusive Hilfestellung und Nachbereitung. Und da diese „Disziplin“ so wichtig ist, kam sie auch erst zum Ende der Ausbildung dran. Nämlich dann, wenn der Azubi schon eine gewisse Erfahrung im Alltag eines Bestatters gesammelt hat. Daher war Julian Schmitz anfangs bei stattfindenden Beratungsgesprächen „nur anwesend“. Nach und nach durfte er immer mehr mitgestalten und schließlich sogar alleine Beratungsgespräche mit Angehörigen durchführen. Bestattermeister Björn Henschel bestätigt, wie wichtig es ihm und seiner Schwester Carolin Henschel war und ist, sich für den Auszubildenden Zeit zu nehmen. Besonders wichtige Themen brauchen einfach Zeit. Daher gehört immer wieder zu üben und den Auszubildenden langsam heranzuführen für uns bei Henschel Bestattungen zu den wichtigsten Elementen in der Ausbildung.
Neben der innerbetrieblichen Ausbildung im Bestattungsunternehmen beinhaltet die Ausbildung auch einen theoretischen Teil, der in einer Berufsschule vermittelt wird, sowie die so genannten überbetrieblichen Leistungsunterweisungen in Berufsausbildungszentrum der Bestatter in Münnerstadt. Hier werden in mehrwöchigen Lehrgängen zusätzlich praktische Elemente wie Grabtechnik sowie Warenkunde, hygienische Versorgung der Verstorbenen und vor allem auch Trauerpsychologie vermittelt. Des Weiteren gibt es ein umfangreiches Angebot an Fortbildungen für Bestatter. An einer solchen hat auch Julian Schmitz gemeinsam mit Carolin Henschel bereits teilgenommen.
Henschel Bestattungen als Arbeitgeber
Auch hier hat der ehemalige Auszubildende Schmitz eindeutige Antworten. „Hierher komme ich gerne zur Arbeit. Während meiner Ausbildung habe ich von allen viel Unterstützung erhalten. Und die Mitarbeiter bei Henschel sind ein gutes und eingespieltes Team.“ Vor allem hat ihm gefallen, dass sämtliche Arbeitsabläufe gut strukturiert sind und alles gut geplant ist. Es hat ihn beeindruckt, dass Firmeninhaber Bernd Henschel bei allem ein hohes Niveau anstrebt. Noch wichtiger, dass dieses auch tatsächlich eingehalten wird. Auch hat dem „frisch gebackenen“ Gesellen gut gefallen, dass das Unternehmen technisch gut aufgestellt ist. Sowohl im Büro mit modernen Computern und Programmen für einen reibungslosen Ablauf als auch im praktischen Bereich mit rückenschonenden Hilfsmitteln beispielsweise für den Sargtransport gibt es eine gute Ausstattung.
Wir finden, das alles spricht für die Qualität in unserem Unternehmen. Es erfüllt uns durchaus mit Stolz, dass wir dies auch wirklich vermitteln können, und es auch ankommt. Das ist ein wichtiger Bestandteil unserer täglichen Arbeit. Mehr Informationen finden Sie auch auf unserer Website unter der Rubrik „Über uns“.
Zu guter Letzt …
… wollten wir noch wissen, ob es eigentlich irgendwelche Reaktionen auf seine, vielleicht doch ungewöhnliche oder zumindest besondere Entscheidung für diesen Beruf gab? Nein, eher nicht. Seine Familie fand das gar nicht seltsam, dass er sich für diese Ausbildung entschieden hat. Und seine Freunde haben sich nach ersten Kommentaren inzwischen auch daran gewöhnt – auch weil er ihnen sämtliche Fragen einfach klar beantwortet hat.
Julian Schmitz weiß auch schon, wie es weitergeht: „Gerne erst einmal weiter bei Henschel Bestattungen arbeiten. Am liebsten im Bereich Beratungsgespräche und in der Versorgung. Und in ein paar Jahren möchte ich dann noch den Meistertitel machen.“ Das hat er auch schon mit dem Chef Bernd Henschel besprochen.
Wir, das Team von Henschel Bestattungen freuen uns auf jeden Fall, Herrn Schmitz ab sofort und ganz offiziell als „Bestattungsfachkraft“ in unserem Bestattungshaus weiter beschäftigen zu können – und freuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit!
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